Als ich die SchnabelinaBag genäht habe, hatte ich den Taschenstoff recht großzügig gekauft. Die Reste reichen doch glatt noch für 2 weitere kleine Taschen.
Benötigt wird: je ein Schnittteil aus Außenstoff und Futterstoff, Endlosreißverschluss, Zipper und ein Reststück vom Außenstoff.
Die langen Seiten des Reststücks werden eingeschlagen und festgesteckt, dann zur Hälfte gefaltet und rechts und links knappkantig abgesteppt – das wird eine kleine Schlaufe zum besseren Öffnen und Schließen des Reißverschlusses.
Den Endlosreißverschluss mit den Zähnchen nach unten auf die schöne Seite des Außenstoffes legen und feststecken – ich finde die Stoffklammern oder Wonder Clips sind dafür sehr praktisch
Darauf kommt der Futterstoff. Bitte gut feststecken.
Mit dem Reißverschluss-Füßchen festnähen, wenden und nochmals knappkantig absteppen.
Dann den Zipper aufziehen.
Ist ein bisschen fummelig aber mit etwas Übung klappt das.
Nun den Futterstoff zur Seite klappen, beide Seiten des Oberstoffes aufeinander legen und zusammen nähen.
Aufpassen, dass ihr den Futterstoff nicht mit fest näht.
Nun das Gleiche bei dem Futterstoff. Hier Wird eine Wendeöffnung von ca. 5 cm gelassen.
Und jetzt die Bodennaht. Die Ecken aufeinander legen, den Streifen für die Schlaufe zur Hälfte legen und mit dazwischen fassen. Zusammennähen. Aufpassen, dass der Futterstoff nicht mit festgenäht wird.
Dann die Ecken vom Futter zusammen nähen.
Nun wird es spannend. Das Ganze wird durch die Wendeöffnung gewendet. Der Reißverschluss sollte dabei geöffnet sein.
Es sieht verworren aus, aber keine Panik, es wird ein Täschchen…
Geschafft!
Die Wendeöffnung noch schließen und fertig ist das Täschchen.
Ich habe noch eine kleinere Ausführung genäht.
Bis bald.
Sibylle